Insights aus der Praxis: Ergebnisse der Anwenderbefragung zu Klemmenkonfiguratoren
Fehlermeldungen, Lob und Kritik, Anregungen für Verbesserungen: Die Meinung unserer Anwender ist für uns von größter Bedeutung, wenn es darum geht, unser ToolSystem weiter zu verbessern. Um mit jedem Release und jedem ServicePack echte Mehrwerte bieten zu können, sind wir auf das Feedback aus der Praxis angewiesen. Wie wir dieses einholen? Wir fragen nach – so wie im Fall der Umfrage zum Thema Klemmenkonfiguratoren.
Welchen Klemmenkonfigurator setzen Sie derzeit ein? Den von Phoenix Contact, den aus dem Hause Weidmüller, das Wago-Produkt oder setzen Sie auf das Siemens TIA Portal? Wir wollten es ganz genau wissen und baten unsere Anwender deshalb, an unserer kurzen Online-Umfrage teilzunehmen. Natürlich stellen wir diese Frage nicht aus reiner Neugierde, sondern vor dem Hintergrund der Optimierung des AmpereSoft ToolSystems.
Tag für Tag arbeiten wir daran, unser ToolSystem weiter zu verbessern und es an die immer neuen Anforderungen des Marktes anzupassen. Denn es ist unser Anspruch, stets ein performantes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das unsere Kunden optimal bei einem reibungslosen Engineering-Prozess unterstützt. Deshalb ist es für uns besonders wichtig, ein offenes Ohr für deren Wünsche und Vorstellungen zu haben, denn nur so können wir die passenden Werkzeuge bieten, die Anwender bei der Erledigung ihrer täglichen Aufgaben unterstützen.
Jeder, der professionell Computer Aided Engineering (CAE) betreibt, war eingeladen, die fünf kurzen Fragen unserer Umfrage zu beantworten und so Einfluss auf die Weiterentwicklung des AmpereSoft ToolSystems zu nehmen. Neben der Gelegenheit, sich zum konkreten Thema „Klemmenkonfiguratoren“ zu äußern, gab es auch Raum für anderweitige Anregungen zur Optimierung unserer CAE-Lösung. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Etablierte Klemmenhersteller dominieren
Schon bei der Einstiegsfrage, welche Klemmenkonfiguratoren zum Einsatz kommen, war das Ergebnis für uns eine kleine Überraschung. Denn mit 48 Prozent verzichten fast die Hälfte aller Befragten vollständig auf die Nutzung eines Klemmenkonfigurators. Und das, obwohl sich mit entsprechenden Tools Mehrwerte erzielen lassen.
Dass die Vorteile dem Markt durchaus bewusst sind, zeigt sich in den Studienergebnissen auf vielfältige Weise. So bestätigen alle Anwender, dass eine Integration von Klemmenkonfiguratoren in unser AmpereSoft ToolSystem sowohl hilfreich als auch wünschenswert wäre, was die Vermutung nahelegt, dass die Nutzung von entsprechenden Tools steigen würde. Ein weiterer Hinweis: Die Befragten, so die Ergebnisse der Umfrage, setzen in vielen Fällen gleich auf mehrere Klemmenkonfiguratoren unterschiedlicher Hersteller. Dabei dominieren die drei großen Klemmenhersteller Phoenix Contact, Weidmüller und Wago. Während Phoenix Contanct von rund 36 Prozent der Befragten genutzt wird, folgen Weidmüller (knapp 23 Prozent) und Wago (18 Prozent) mit einigem Abstand. Die Vormachtstellung der drei großen Hersteller bestätigt dabei unsere Erwartung und gibt uns Hinweise für eine sinnvolle Priorisierung unserer zukünftigen Weiterentwicklungen des AmpereSoft ToolSystems.
Erhöhte Informationsdichte gewünscht
Bereits vor einigen Jahren konnte die Anbindung des Siemens TIA-Portals realisiert werden. Zudem binden wir unsere eigenen Konfiguratoren zukünftig ebenfalls an. So können Materialien direkt in MatClass konfiguriert und Materialkombinationen abgelegt werden. Gerade bei der Anbindung führender Klemmenkonfiguratoren ist zudem eine umfassende Datenübertragung entscheidend. Die gewünschten Informationen sind vielfältig. Zu den gefragten Materialdaten gehören unter anderem:
- Artikel-Nummern
- Druckerdaten
- Typbezeichnung
- Maße
- Konfigurationsinformationen
- Bestelldaten
- Stücklisten
- Aufbaubilder
- Symbole mit der richtigen Anzahl an Anschlüssen.
Außerdem sind Hinweise dazu, ob es sich um Ein- oder Mehrstockklemmen handelt, vielerorts gewünscht. Die Ergebnisse der Befragung helfen uns, unser ToolSystem in Zukunft noch weiter zu optimieren und auf die aktuellen Bedürfnisse des Marktes auszurichten. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Teilnehmenden für die wertvollen Stellungnahmen.