Dem Markt gerecht werden: Mit dem AmpereSoft-ToolSystem edz-Dateien konvertieren
Die CAE-Zukunft heißt ECLASS. Denn nur mit diesem Standard lassen sich die Industrie 4.0-Versprechen wie ein automatisiertes, effizientes und möglichst fehlerfreies Engineering einlösen. Einheitlichkeit ist also das Ziel. Viele Schritte auf dem Weg dorthin wurden bereits gemacht, doch wird es noch Zeit benötigen, bis ECLASS überall verbindlich eingesetzt wird. So stehen für das Engineering heute oftmals noch die Daten in proprietären Dateiformaten wie dem edz-Format zur Verfügung. Dem wird das AmpereSoft-ToolSystem gerecht.
Der Produktdatenstandard ECLASS, dessen Weiterentwicklung wir bei AmpereSoft vorantreiben und aktiv unterstützen, erlaubt die normierte und eindeutige Klassifizierung und Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen – sprachneutral, maschinenlesbar und branchenunabhängig. Mehr als 47.000 Produktklassen und über 22.000 Merkmale können bereits im ECLASS-Format abgebildet werden, was einen Großteil der gehandelten Waren und Dienstleistungen ausmacht. Die Tendenz ist steigend.
Doch historisch bedingt stehen beispielsweise Symboldaten der Produkte der meisten Hersteller heute noch als edz-Dateien zur Verfügung. Vielerorts wächst zwar bei den Verantwortlichen das Bewusstsein für den großen Wert, den ECLASS für das smarte Engineering und für automatisierte Produktionsprozessen besitzt – entsprechend stellen sie Produktdaten bereits im ECLASS-Format zur Verfügung. Deren Umfang übertrifft allerdings noch nicht den der verfügbaren edz-Dateien. Dem werden wir mit unserm ToolSystem gerecht, das die nötige Flexibilität bietet, um edz-Dateien zu konvertieren und schließlich weiterverarbeiten zu können.
Die Zukunft im Sinn, die Gegenwart im Blick
Wir möchten jedoch nicht nur den gegenwärtigen Markt bedienen, sondern unsere Kunden auch für kommende Aufgaben rüsten. Dabei besteht kein Zweifel: Künftig wird sich ECLASS endgültig durchsetzen. Dafür sorgen nicht zuletzt wir selbst als ECLASS Gold-Partner und Mitglied der ECLASS CRD/CAx-Arbeitskreise. In den kommenden Jahren wird die Forderung von Anwenderseite nach einem übergreifenden Standard noch lauter werden. Ganz automatisch wird dies die Aufmerksamkeit der Hersteller auf ECLASS richten.
Kein Wunder, denn der Standard ermöglicht die Beschreibung physikalischer Informationen wie Abmessungen und Beschaffenheit einer Komponente oder der Anzahl und Position von Anschlüssen mit ihren Verdrahtungsmöglichkeiten. Ebenso können Kennlinien des Auslöseverhaltens von Schaltgeräten abgebildet werden. Mittlerweile ist die Entwicklung von ECLASS so weit fortgeschritten, dass Produkte sogar funktional beschrieben werden können.
All das sorgt dafür, dass sich das ECLASS-Format schon heute immer weiter etabliert. Mehr und mehr Hersteller stellen ihre Produktdaten in dieser standardisierten Form zur Verfügung und mehr und mehr Anwender erkennen die daraus resultierenden Vorteile. So zum Beispiel die automatisierte Generierung von Schaltsymbolen bei der Schaltplanerstellung. Im schon angesprochenen Produktionsprozess entfaltet der Standard seine Wirkung, in dem er den Austausch von Informationen zwischen den einzelnen Maschinen ermöglicht – eine Bedingung für Industrie 4.0. Mit ECLASS kein Problem. Dank der Interoperabilität des Standards ist es in der Machine-to-Machine-Kommunikation zuverlässig möglich, zum Beispiel einen Anschlusspunkt überall auf der Welt mit Positionsangaben in der Einheit Millimeter, einheitlichen Achsen und eindeutigem Nullpunkt zu verstehen.
Übrigens: Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, sollten Sie einmal Fragen zum ECLASS-Standard haben oder Informationen zum AmpereSoft ToolSystem und dessen Kompatibilität mit verschiedenen Datenformaten benötigen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.