Mehr Flexibilität und Bedienkomfort: die neue Version 2023.1 des AmpereSoft ToolSystems
Ein optimierter und moderner Engineering-Prozess: Das ist Voraussetzung für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dabei unterstützt das AmpereSoft ToolSystem. Ab sofort ist die neue Version 2023.1 erhältlich. Sie beinhaltet zahlreiche Optimierungen des Bedienkomforts und neue Möglichkeiten zur Automation. Dazu gehören unter anderem die BMEcat-Ausgabe, die nun noch benutzerdefinierter gestaltet werden kann, und die Integration der aktuellen Versionen der Klassifizierungsstandards ECLASS und ETIM.
Was macht einen modernen Engineering-Prozess aus? Ein höchstmögliches Maß an Automation, Flexibilität durch Schnittstellen, beschleunigte und effiziente Prozesse. Doch zunehmend rücken auch andere Aspekte in den Blick. Einer davon ist das Thema Nachhaltigkeit. So fordert der Markt immer häufiger die Verwendung nachhaltiger Produkte, während gleichzeitig auch Entwickler ökologisch handeln und eine positive Gesamtbilanz ihrer Maschinen und Anlagen erreichen wollen. Zudem wird der Nachweis über die Emissionen bei Ausschreibungen zunehmend zur Voraussetzung für die Wahl eines Produktes. Mit der neuen Version des ToolSystems wird dies dank der Integration von ECLASS 13 spürbar erleichtert.
Product Carbon Footprint ersichtlich
In der neuen Version des Klassifizierungsstandards ECLASS 13 steht erstmals der Product Carbon Footprint (PCF) zur Pflege sowie Auswertung zur Verfügung. Somit können Anwender neben den physikalischen Eigenschaften auf den ersten Blick erkennen, wie die ökologische Bilanz eines Bauteils aussieht. Damit kann dieser Aspekt nun in die Auswahl der verwendeten Produkte mit einbezogen werden. Gleichzeitig sorgen die Möglichkeiten zur Beschreibung neuer logistischer und kommerzieller Details für einen Informationsgewinn.
Ebenso aktuell bleibt das ToolSystem auch bezüglich des Standards ETIM, der für den Austausch von Produktdaten im Bereich des Großhandels von Bedeutung ist. Auch hier ist die aktuelle Version 9 in das AmpereSoft-System integriert, sodass der Kontakt zum Großhandel vervollständigt und vereinfacht wird.
Neuheiten bei BMEcat und ProPlan
Optimierungen verzeichnet die neue Version des ToolSystems auch im Bereich BMEcat, wo nun benutzerdefiniert gearbeitet werden kann. So ist die Ausgabe unklassifizierter Materialien möglich. Zahlreiche neue Merkmale wie beispielsweise „Haltbarkeit“ oder „Packteile“ sorgen zudem für ein erhöhtes Maß an Bedienkomfort.
Ein zentrales Thema der neuen Version des ToolSystems betrifft die Weiterverarbeitung von technischen Daten in ProPlan. So werden nun alle Daten zentral im ToolSystem verwaltet. In ProPlan vorgenommene Einstellungen lassen sich sichtbar machen und können in Formulare und Deckblätter übernommen werden. Dazu gehören unter anderem Informationen zu Netzformen, Drahtquerschnitten, Aderfarben oder zum Spannungsbereich.
Datenpflege leicht gemacht
Für noch effizientere Prozesse finden sich im ToolSystem neue Schnittstellen, etwa zu ELBRIDGE zur beschleunigten Materialbestellung oder zu DeepL für eine vereinfachte Übersetzung bei der Datenpflege von Materialien internationaler Hersteller. Zudem lassen sich externe Quellen und beliebige Masterdatenbanken verknüpfen, die eine unkomplizierte Korrektur und Aktualisierung von Materialdatenbanken ermöglichen. Nicht zuletzt konnte die Datenübertragung von ProPlan in den TemperatureCalculator noch mal optimiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch in unserem Blogbeitrag zur SPS.