AmpereSoft und der Corona-Lockdown: virtuelle CAE-Seminare und kostenlose Zweit-Lizenzen
Die Corona-Pandemie ist seit vergangenem Jahr weltweit das beherrschende Thema. Wohl wenige Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit haben sowohl privat als auch beruflich solch tiefgreifende Veränderungen in so kurzer Zeit hervorgebracht. Natürlich haben auch wir bei AmpereSoft die Auswirkungen gespürt und entsprechend darauf reagiert. Intern, um unseren Mitarbeitern weiterhin die bestmögliche Arbeitsumgebung zu bieten. Aber auch extern, im Kontakt mit Kunden und Interessenten. Etwa mit unserem Angebot an virtuellen Trainingsseminaren.
Was für ein Jahr! Statt Großveranstaltungen wie Messen oder Olympiade hielt es Reisebeschränkungen, Lockdown und natürlich auch unvorhergesehene wirtschaftliche Herausforderungen bereit. Nicht zuletzt dank des großen Einsatzes und der Bereitschaft unserer Mitarbeiter, die Krise entschlossen anzugehen, können wir dennoch jederzeit und nahezu in gewohntem Umfang für unsere Kunden und Partner da sein.
Das liegt mit Sicherheit auch an unserer „Firmen-DNA“, in der die Arbeit mit digitalen Hilfsmitteln fest verankert ist. Wir ermöglichen unseren Kunden, ihre Engineering-Prozesse zu digitalisieren – und haben den Informationsfluss bei uns im Hause bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus in digitale Bahnen gelenkt. Die Umstellung, die Lockdown und Homeoffice für manches Unternehmen bedeutete, war für uns also vergleichsweise klein.
Durchführung von Schulungen für unsere CAE-Software wird zur Herausforderung
Mit Blick auf die Schulungsmaßnahmen, die wir den Anwendern unserer CAE-Software (Computer Aided Engineering) anbieten, mussten wir jedoch vom gewohnten Konzept abweichen. Regelmäßig bieten wir den Nutzern des AmpereSoft ToolSystems Trainings an, in denen die einzelnen Tools vorgestellt werden und die Arbeit mit ihnen vermittelt wird. So werden zum Beispiel im ProPlan Basis-Seminar die produktive Erstellung der Elektrodokumentation gezeigt, während das ProPlan Expert-Seminar den Fokus auf die Optimierung der Prozesskette legt.
Die Veranstaltungen wie gehabt inhouse stattfinden zu lassen, war angesichts der zahlreichen Herausforderungen nicht praktikabel. Zu diesen zählt bereits die Anreise der Teilnehmer, die in Zeiten der Pandemie einigen Beschränkungen unterliegt. Auch die Trainings selbst gestalten sich problematisch, wenn Abstandsregeln eingehalten und Masken getragen werden müssen.
Darüber hinaus nehmen die umfangreichen und detaillierten Schulungseinheiten mehrere Tage in Anspruch, denn schließlich möchten wir unseren Anwendern ein tief gehendes Wissen im Umgang mit den verschiedenen Modulen des AmpereSoft ToolSystems vermitteln. Doch das setzt Übernachtungsmöglichkeiten voraus – die während des Lockdowns rar sind, weil Hotels und Gasthäuser geschlossen bleiben müssen.
Virtuelle Trainings und Lizenzen für das Homeoffice als Lösung
Hierauf haben wir reagiert, indem wir unsere Seminare online anbieten und durchführen. Mit großem Erfolg: Die Resonanz unserer Kunden ist groß und das Feedback in den meisten Fällen positiv. Eine wichtige Rolle hierbei spielt die große Erfahrung mit Videokonferenzen und standortunabhängigem kollaborativem Arbeiten, die unsere Software-Experten bereits aus unserem Arbeitsalltag vor der Pandemie besitzen. Darüber hinaus werden die Schulungen im Nachhinein jeweils evaluiert und auf Basis der Ergebnisse optimiert.
Selbstverständlich ist die Teilnahme auch im Homeoffice möglich. Um unseren Anwendern den Aufwand zu ersparen, den Arbeitsplatz im Betrieb ab- und in den eigenen vier Wänden wieder aufbauen zu müssen, haben wir zwischenzeitlich als besonderen Service kostenlose Zweit-Lizenzen zur zeitlich begrenzten Nutzung vergeben. Neben der einer gültigen Lizenz braucht es, abgesehen von einem Internetzugang und einem Endgerät, auf Seiten der Teilnehmer keine besonderen technischen Voraussetzungen.
Normalerweise bevorzugen wir den persönlichen Kontakt mit unseren Anwendern und Partnern. Doch sind wir froh, auf digitalem Wege mit ihnen in Kontakt zu bleiben und unsere gewohnten Services anbieten zu können – ohne, dass dabei die Gesundheit von irgendjemandem gefährdet wird. Und so sollen auch die positiven Aspekte, die das „Homeschooling“, mit sich bringt, in den Fokus gerückt werden.
Think positiv: Vorteile virtueller Trainings
So sparen unsere virtuellen Trainings Zeit und Geld, weil die An- und Abreise sowie die Übernachtung wegfallen. Statt aus allen Teilen der Republik zu unserem Standort in Bonn zu reisen, müssen die Teilnehmer nun lediglich zur Startzeit am heimischen Rechner sitzen. Reisestress wird gänzlich vermieden und die Möglichkeit, den Feierabend zu Hause mit der Familie verbringen zu können, kommt vielen entgegen. Auch die Produktivität wird gesteigert, denn die Stunden nach der am Vormittag stattfindenden Veranstaltung können zu Bearbeitung der normal anfallenden Aufgaben genutzt werden.
Mit den virtuellen Trainings bieten wir unseren Kunden also eine praktische und einfache Alternative, um Experten im Handling unseres ToolSystems zu werden. Auch wenn wir uns schon jetzt darauf freuen, unsere Anwender wieder persönlich bei uns im Haus begrüßen zu können, wird dieses Angebot sicher auch in Zukunft als Option bestehen bleiben.
Interessiert? Schauen Sie gleich hier, wann das nächste Seminar stattfindet.